Olaf Staudt
www.planetenbilder.com

Newsletter - Januar / Februar 2017



Index






Ab Januar erhältlich:
Jahresvorschau 2017


Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen zur neuen Newsletter-Ausgabe. Ein Jahr voller Herausforderungen und Überraschungen liegt hinter uns. Neben dem Bürgerkrieg in Syrien und dem Kampf gegen den Islamischen Staat waren das Brexit-Votum der Briten und die überraschende Wahl von Donald Trump zum neuen Präsidenten der USA die wohl markantesten Themen.
Dass Trump die schmutzige Wahlschlacht am Ende tatsächlich für sich entscheiden würde, hatten die wenigsten auf dem Schirm. Auch ich konnte und wollte es mir bis zuletzt nicht vorstellen, aber ein US-Präsident Trump passt natürlich perfekt in die von Unsicherheit und Auflösungsprozessen geprägte Zeit der Uranus/Neptun-Spiegelung. Außerdem war zur Zeit der US-Wahl eine Spiegelung von Saturn und Pluto wirksam, über die in der letzten Ausgabe folgendes berichtet worden war:
In der ersten November-Dekade formen Saturn und Pluto zunächst einen Spiegelpunkt des Teiler 4, dann ein Halbsextil. Saturn/Pluto-Verbindungen gelten nicht gerade als einfach. In der Regel geht es hier um notwendige oder erzwungene Umstrukturierungen (...). Dabei kann es auch zu Konflikten kommen zwischen denjenigen, die an alten Strukturen und Gewohnheiten festhalten und denen, die diese hinterfragen und aufheben möchten. In vielen Bereichen wird nun deutlich, was Substanz hat und was nicht. In den vergangenen Monaten begonnene Unternehmungen müssen überprüft und möglicherweise korrigiert werden. Vertraute Gewohnheiten und Sicherheiten können sich als brüchig erweisen. (...)

Daneben wurde die Welt im Jahr 2016 mit erschütternden Terrorakten konfrontiert: Zunächst die Attentate in Brüssel, dann der schwere Anschlag in Nizza und die radikal islamistisch motivierten Angriffe in Deutschland. Zuletzt nun der Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt. Dieser fiel mit einer seltenen Zusammengestirnung von Jupiter, Saturn, Uranus und Neptun zusammen, über die in der letzten Ausgabe folgendes berichtet worden war:
An den Weichnachtstagen ergibt sich eine seltene Zusammengestirnung von vier Langsamläufern: Die Spiegelung von Uranus und Neptun ist zu dieser Zeit noch immer sehr exakt. Saturn und Jupiter treten hinzu (Saturn Spiegelpunkt Neptun, Saturn, Trigon Uranus, Jupiter Spiegelpunkt Neptun, Jupiter Opposition Uranus). Alle diese Aspekte ereignen sich innerhalb weniger Tage. Während Uranus für plötzliche, überraschende Entwicklungen und Saturn für nüchterne oder hemmende Umstände spricht, verleihen Jupiter und Neptun der Zeitqualität eine idealistische Färbung.
Möglicherweise spielen Hilfsbereitschaft, Mitgefühl und Solidarität (Neptun) eine große Rolle. Hoffen wir, dass diese Qualitäten nicht mit einer größeren Katastrophe im Zusammenhang stehen.


Davor war es Mitte Dezember zu einem "Showdown" in Aleppo gekommen, als die syrischen Truppen die letzten Gebiete der Rebellen zurückeroberten und sich die humanitäre Situation der Menschen vor Ort nochmals dramatisch verschärfte. Über diese Zeit berichtete die letzte Ausgabe:
Ein weiteres markantes Zeitband ergibt sich an den Tagen um den 10. Dezember, wenn Sonne in Konjunktion mit Saturn steht. Hier können Missstände oder schlechte Nachrichten die Stimmung trüben. (...)
Kritisch sieht außerdem der Vollmond vom 14. Dezember aus, der in Opposition zu Saturn stattfindet und in der Achse Mars/Uranus, wobei zu dieser Zeit auch die Uranus/Neptun-Spiegelung ihre stärkste Annäherung erfährt. Hier haben wir es einmal mehr mit äußerst spannungsgeladenen Konstellationen zu tun, die im ungünstigsten Fall mit einem oder mehreren krisenhaften Ereignissen korrelieren.


Die Welt erlebt nun schon seit Jahren sehr schwierige Zeiten. Wer angesichts der vielen schlechten Nachrichten, die uns täglich erreichen, manchmal verzagen möchte, dem lege ich einen wunderbaren, kurzweiligen und aufbauenden Dokumentarfilm ans Herz: Tomorrow - die Welt ist voller Lösungen. Denn das ist sie wirklich!

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen besinnliche und erholsame Feiertage und alles Gute für das neue Jahr.
Ihr Olaf Staudt


Zeitqualität Januar / Februar 2017


Neptun Spiegelpunkt Pluto


2017 ergibt sich eine Spiegelung von Neptun und Pluto im großen Teiler 4, die sich gleichmäßig über das Jahr verteilt. Pluto bewegt sich im Bereich 17 - 19 Grad Steinbock, Neptun im Bereich 11 - 13 Grad Fische. Die exakten Übergänge liegen im Februar, Ende August/Anfang September und im Dezember.
Das Zusammenspiel von Neptun und Pluto ist subtil und noch schwerer einzuschätzen als dasjenige von Uranus und Neptun, das zuletzt fällig war. Auf einer allgemeinen Ebene hat dieser langsamste aller Zyklen (Dauer: ca. 493 Jahre) viel mit dem Unbewussten des Kollektivs zu tun, mit einer Öffnung für übergeordnete, kollektive Ideen und Inhalte. Ob diese Ideen aufbauend oder zerstörerisch wirken, hängt von den äußeren Umständen ab sowie den anderen mitspielenden Konstellationen.

Anfang der 1930er Jahre ergab sich eine Spiegelung von Neptun und Pluto, ebenfalls in Teiler 4. In dieser besonders schlimmen, von einer weltweiten Wirtschaftskrise zerrütteten Zeit wurden bekanntlich die Wurzeln für die Schreckensherrschaft des Nationalsozialismus, den Holocaust und den Zweiten Weltkrieg gelegt. Es ging damals darum, Deutschland zu alter Größe und Stärke zu verhelfen. 1892 ergab sich die letzte Konjunktion von Neptun und Pluto. Mehr oder weniger alle am Nationalsozialismus Beteiligten hatten diese Konstellation in ihren Geburtshoroskopen.
Nun steuern wir erneut auf eine Spiegelung von Neptun und Pluto zu und können gewisse Parallelen entdecken. Ohne die Zeit von damals mit der heutigen vergleichen zu wollen, geht es doch wieder um "Größe und Stärke", um das "Wir zuerst". Man denke nur an Donald Trump, der mit den Slogans "Make America great again" und "America first" die Präsidentschaftswahl für sich entschied. Andere Beispiele sind die imperiale Politik Russlands unter Präsident Putin und das diktatorische Gebaren des türkischen Präsidenten Erdogan, der sein Land ebenfalls "groß" machen möchte.
Nun wäre es jedoch verfehlt, Neptun/Pluto-Verbindungen nur in diese eine Richtung zu deuten. Dass vielfältige und zum Teil ganz andere Entsprechungen möglich sind, zeigen frühere Perioden, die von Neptun/Pluto geprägt wurden:

Für die letzte große Neptun/Pluto-Verbindung müssen wir ins Jahr 1996 zurückgehen. Wie heute handelte es sich auch damals um eine Spiegelung des Teiler 4: Pluto transitierte auf den ersten Graden des Schütze-Zeichens, Neptun im Bereich Ende Steinbock. Die exakten Übergänge lagen Anfang März, Anfang Mai und Mitte Dezember. Bei Wikipedia habe ich für 1996 Folgendes recherchiert:
In Tschetschenien herrschte Krieg, die Osterweiterung der NATO und leere Staatskassen machten der einstigen Weltmacht Russland zu schaffen. Beim Präsidentschaftswahlkampf fragten sich viele, ob der herzkranke Präsident Boris Jelzin sich an der Macht würde halten können. Groß war dementsprechend die Sorge, im Kreml könnte ein Machtvakuum entstehen.
In vielen europäischen Ländern liefen die Bürger Sturm gegen die Sparpläne der EU. Außerdem war das Jahr 1996 geprägt von unaufhaltsam steigenden Arbeitslosenzahlen und einer schwachen Konjunktur.
Frankreich unternahm eine letzte Serie von Atomwaffentests in der Südsee. Gegen die sechs unterirdischen Atomversuche gab es weltweite Proteste. Außerdem forderten mehr als 15 (!) Flugzeugabstürze Menschenleben.

Davor gab es in den Jahren 1977 und 1978 eine Spiegelung der beiden Langsamläufer (Pluto in der Waage spiegelte sich mit Neptun im Schützen).
1977 stand im Zeichen des Terrorismus in Deutschland: Schleyer-Entführung, Entführung der "Landshut" nach Mogadischu, Tod der Stammheimer RAF-Gefangenen. Der "Deutsche Herbst" bestimmte die politische Diskussion. Im Nahen Osten gab es erste Anzeichen von Entspannung, als Ägyptens Präsident Sadat nach Israel reiste.
1978 erblickte das erste Retortenbaby das Licht der Welt (und zwar genau im Juli, als Neptun/Pluto über Wochen hindurch exakt war). Ägypten und Israel unterzeichneten Verträge für einen Frieden im Nahen Osten. In Nicaragua wurde der Aufstand der Sandinistischen Befreiungsfront blutig niedergeschlagen. Auch in Argentinien beherrschte der Terror das Land.
In Deutschland bestimmten Arbeitskämpfe den Alltag. Die Annäherung an die DDR kam mit den deutsch-deutschen Verkehrsabkommen einen Schritt voran.

1956/57 gab es eine weitere Spiegelung von Neptun und Pluto, mit Pluto Ende Löwe und Neptun Anfang Skorpion. Zu dieser Zeit gärte es im Ostblock: 1956 legte der russische Parteichef Nikita Chruschtschow auf dem 20. Parteitag der KPdSU in einer sensationellen Rede einen Teil der von Stalin begangenen Verbrechen offen. Trotz aller Geheimhaltungsmaßnahmen veröffentlichte die New York Times nach wenigen Wochen den Redetext. Alle Welt konnte feststellen, dass in den kommunistisch beherrschten Staaten Kritik an der Rolle Stalins einsetzte.
Im Spätherbst 1956 stand die Welt am Rande eines Atomkriegs. Während die Sowjetunion auf Budapest Panzer rollen ließ und die Hilferufe ungarischer Freiheitskämpfer an den Westen ungehört verhallten, betrieben Frankreich und Großbritannien am Suezkanal eine Politik im Stil alter Kolonialmächte. Der ägyptische Staatschef Gamal Abdel Nasser hatte es gewagt, mit der Verstaatlichung des Suezkanals westliche Besitzansprüche infrage zu stellen. Erst durch massiven Druck der USA konnte ein Waffenstillstand erreicht werden. Zwar drohte die Sowjetunion in den dramatischen Novembertagen sogar mit dem Einsatz von Atomwaffen im Nahen Osten, hielt sich letztlich jedoch zurück. Für den Westen endete das ägyptische Abenteuer mit einem politischen Fiasko: Die Beziehungen zu den arabischen Staaten wurden nachhaltig gestört, während der Einfluss der Sowjetunion auf die Länder des Nahen Ostens zunahm.
1957 begann das "planetarische Zeitalter", wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung im Oktober verkündete, nachdem die Sowjetunion den ersten künstlichen Satelliten Sputnik 1 ins Weltall geschickt hatte. Als einen Monat nach dem Start von Sputnik 1 die Hündin Laika als erstes Lebewesen mit Sputnik 2 zu einer Reise ins All startete, war die westliche Welt geschockt. Die UdSSR demonstrierte, dass sie den technologischen Vorsprung der USA aufgeholt hatte. Von nun an führten die Großmächte den Kalten Krieg auch im Weltraum. Mit dieser Entwicklung verbanden sich in allen Lagern Befürchtungen über den Einsatz von Weltraumtechnik für die Rüstung - eine Sorge, die sich in den kommenden Jahrzehnten mit jedem weiteren Fortschritt vergrößerte.

Was können wir an charakteristischen Merkmalen bzw. Gemeinsamkeiten aus den genannten Perioden herausziehen? In fast allen Fällen waren tief greifende gesellschaftliche oder politische Wandlungsprozesse im Gange, die mit Unzufriedenheit, Unsicherheit und/oder Terror einhergingen. Häufig herrschten wirtschaftliche Schwächeperioden vor. Es gab gravierende Katastrophen und Unglücksfälle, wobei zum Teil die Nuklearenergie bzw. atomare Bedrohungen eine Rolle spielten.
Als positive Entsprechung kam es zu Annäherungen zwischen rivalisierenden Staaten mit Verträgen und Abkommen als Folge, des Weiteren zu spektakulären Erfindungen und Neuerungen.

Hier nun eine Auflistung von Entsprechungen, die mir im Zusammenhang mit der aktuellen Spiegelung von Neptun und Pluto wahrscheinlich erscheinen:

Januar


01. Januar: Mars 0 Neptun
03. Januar: Venus -> Fische
04. Januar: Merkur -> Schütze
05. Januar: Mars // Pluto (Teiler 4)
06. Januar: Sonne // Mars (Teiler 4)
07. Januar: Sonne 0 Pluto
07. Januar: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 4)
08. Januar: Merkur direktläufig
10. Januar: Sonne // Neptun (Teiler 4)
10. Januar: Sonne 90 Uranus
10. Januar: Venus // Jupiter (Teiler 2)
11. Januar: Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 2)
11. Januar: Sonne // Venus (Teiler 4)
12. Januar: Sonne 90 Jupiter
12. Januar: Venus // Uranus (Teiler 1)
12. Januar: Vollmond
12. Januar: Merkur -> Steinbock
12. Januar: Venus 0 Neptun
15. Januar: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 2)
15. Januar: Venus // Pluto (Teiler 4)
15. Januar: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 4)
19. Januar: Mars 90 Saturn
19. Januar: Sonne -> Wassermann
20. Januar: Merkur // Mars (Teiler 4)
20. Januar: Merkur // Saturn (Teiler 2)
21. Januar: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 1)
23. Januar: Merkur // Venus (Teiler 4)
26. Januar: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 2)
26. Januar: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 4)
27. Januar: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 4)
27. Januar: Venus 90 Saturn
28. Januar: Neumond
28. Januar: Mars -> Widder
29. Januar: Merkur 0 Pluto
30. Januar: Merkur // Neptun (Teiler 4)
31. Januar: Venus // Mars (Teiler 1)


Die Spiegelung von Uranus und Neptun, welche im Dezember 2016 permanent exakt war, entfernt sich im Januar allmählich aus ihrem Wirkungsbereich. In der ersten Januar-Hälfte ist sie aber noch wirksam und wird durch Mars, Sonne und Venus angesprochen. Dies deutet auf einen turbulenten Jahresbeginn hin. Es besteht ein starker Drang nach Veränderung und Innovation (Uranus). Gleichzeitig fällt die Umsetzung der geplanten Vorhaben und Ziele zunächst schwer (Mars/Neptun-Konjunktion in Fische). Hinzu kommt, dass Merkur bis zum 8. Januar rückläufig ist, so dass wichtige Details übersehen und Meinungen vielfach geändert werden.

Auf der mundanen Ebene ist die Gefahr von Konflikten und anderen krisenhaften Ereignissen weiterhin groß. Möglich sind plötzliche, überraschende Entwicklungen bzw. Erschütterungen, ebenso Fehlleitungen von Energie sowie Ereignisse, die mit Unsicherheit und/oder der Auflösung gewohnter Strukturen einhergehen. Besonders kritisch erscheinen in diesem Zusammenhang die Tage um die Jahreswende, die von explosiver Zeitqualität sind (Mars = Uranus = Neptun), außerdem die Tage um den 10. Januar (Sonne = Neptun = Uranus).

Am 19. Januar bildet Mars ein exaktes Quadrat zu Saturn (Abbildung rechts). Hier haben wir es mit einem weiteren kritischen Zeitband zu tun, das von spannungsgeladener, widerstandsorientierter Qualität ist. Auf der mundanen Ebene korrelieren dynamische Mars/Saturn-Aspekte häufig mit krisenhaften Ereignissen wie Unglücksfällen und gewalttätigen Aktionen. Im persönlichen Alltag können Hindernisse und Fehlschläge eine Rolle spielen. Interessanterweise ist der Aspekt nur einen Tag vor der geplanten Vereidigung des neuen amerikanischen Präsidenten Donald Trump exakt. Möglicherweise kommt es im Zuge dieses Ereignisses zu Demonstrationen und Ausschreitungen.

Weitere spannungsreiche Konstellationen ergeben sich Ende des Monats, genauer gesagt an den Tagen um den 26./27./28. Januar. Sonne steht dann in den Achsen Mars/Pluto und Saturn/Uranus. Venus formt ein Quadrat zu Saturn und Mars wechselt in das Widder-Zeichen. Zusätzlich verschärft wird die Zeitqualität durch einen Neumond.

Es gibt jedoch auch positive Aspekte, die für einen gewissen Ausgleich der insgesamt eher herausfordernden Zeitqualität sorgen. So bewegen sich Jupiter und Saturn in der ersten Monatshälfte in einem engen Sextil zueinander. Möglicherweise lassen sich mit Blick auf die Politik und das Weltgeschehen doch einige wichtige Fortschritte bei der Lösung der vielfältigen Probleme erzielen.


Februar


01. Februar: Merkur 90 Uranus
02. Februar: Merkur 90 Jupiter
03. Februar: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 2)
03. Februar: Venus -> Widder
03. Februar: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 4)
04. Februar: Mars // Saturn (Teiler 4)
06. Februar: Jupiter rückläufig
07. Februar: Merkur -> Wassermann
09. Februar: Venus // Saturn (Teiler 4)
11. Februar: Vollmond (Finsternis)
11. Februar: Sonne // Merkur (Teiler 4)
12. Februar: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 2)
12. Februar: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 4)
15. Februar: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4)
18. Februar: Sonne -> Fische
19. Februar: Jupiter // Uranus (Teiler 8)
21. Februar: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 2)
21. Februar: Neptun // Pluto (Teiler 4)
22. Februar: Mars // Neptun (Teiler 1)
22. Februar: Mars 90 Pluto
23. Februar: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 2)
24. Februar: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 4)
25. Februar: Sonne // Jupiter (Teiler 2)
25. Februar: Merkur -> Fische
26. Februar: Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 4)
26. Februar: Sonne in Mars/Jupiter (Teiler 4)
26. Februar: Sonne // Uranus (Teiler 1)
26. Februar: Sonne in Mars/Uranus (Teiler 1)
26. Februar: Neumond (Finsternis)
26. Februar: Sonne // Mars (Teiler 1)
27. Februar: Mars 0 Uranus
27. Februar: Mars 180 Jupiter


Am 6. Februar wechselt Jupiter zur Rückläufigkeit und ist dementsprechend die gesamte erste Monatshälfte stationär. In dieser Zeit könnte es mehrere gute Nachrichten geben. Unter anderem könnten die Finanzmärkte deutliche Kursgewinne verzeichnen. Mit Blick auf die Börsen entspricht der stationäre Jupiter aufgrund seiner Neigung zur Übertreibung in seltenen Fällen auch einer Zeit, die von Hysterie und Panik geprägt ist. In jedem Fall sind große Kursausschläge zu erwarten.

Kurzfristig überlagert wird die an sich expansive Zeitqualität durch eine Spiegelung von Mars und Saturn am 4. Februar. Solche Verbindungen korrelieren auf der mundanen Ebene häufig mit Konflikten und Perioden erhöhter Gewaltbereitschaft.

Am 11. Februar ergibt sich eine Mondfinsternis auf 22° Löwe. Ereignisse rund um dieses Datum dürften einen nachhaltigen und weichenstellenden Charakter haben.

In der zweiten Monatshälfte wird die anfangs diskutierte Spiegelung von Neptun und Pluto erstmals exakt. Zusätzlich formt Mars einen Spiegelpunkt zu Neptun und aktiviert das T-Quadrat von Jupiter, Uranus und Pluto. Unter dieser Zeitqualität sind schwungvolle und begeisternde Aktionen möglich, wobei allerdings die Gefahr besteht, über das Ziel hinaus zu schießen oder andere durch eigenwilliges bis rücksichtsloses Verhalten vor den Kopf zu stoßen.
Auf der mundanen Ebene ist die Gefahr von krisenhaften Ereignissen einmal mehr hoch. Ein kritisches Zeitband sind in diesem Zusammenhang die Tage um den 21./22. Februar (Mars = Neptun = Pluto).

Am 26. Februar ereignet sich eine Sonnenfinsternis auf 8° Fische im Spiegelpunkt zu Mars und Uranus und in Konjunktion mit Neptun (Abbildung links). Hier haben wir es erneut mit einer ziemlich explosiven und gefahrenvollen Zeitqualität zu tun, die auf der mundanen Ebene mit krisenhaften Ereignissen korrelieren kann. Im persönlichen Alltag sollten Sie in der dritten Dekade ihre Kräfte nicht übermäßig strapazieren, Stress vermeiden und sich regelmäßige Pausen gönnen.

Als positive Entsprechung der Sonnenfinsternis vom 26. Februar, die in Konjunktion mit Neptun stattfindet, begünstigt die Zeitqualität Tätigkeiten, die Einfühlungsvermögen und kreatives Potential erfordern. Mit Blick auf das mundane Geschehen ist das Bild gemischt: Mit Mars und Uranus im Aspekt zur Finsternis erhöht sich die Gefahr von Konflikten, Naturkatastrophen und anderen krisenhaften Ereignissen. Durch die Einbindung von Neptun ist es jedoch gleichzeitig möglich, dass Verständnis und Mitgefühl für Aussöhnung und Entspannung sorgen.


Donald Trump - 45. Präsident der USA


Womit die wenigsten gerechnet hatten, ist Realität geworden. Am 8. November 2016 wählten die Amerikaner Donald Trump zu ihrem 45. Präsidenten. Bis in die Wahlnacht hinein schien so vieles für Hillary Clinton zu sprechen: Zuallererst die Umfragen, dann die Einschätzung der so genannten Experten und die Attacken Trumps auf alle Wählergruppen - außer weiße Männer. Aber ein US-Präsident Trump passt natürlich perfekt in unsere Zeit, die von Unsicherheit und Auflösungsprozessen geprägt ist (Spiegelung von Uranus und Neptun).

Trump agierte von Anfang an als nicht den Fakten verpflichteter Populist. Es gelang ihm, sich als Außenseiter zu präsentieren, der das vermeintlich korrupte System Washingtons aushebeln wollte (Sonne/Uranus-Konjunktion im Radix). Kritik ging ins Leere, weil sie ja stets aus dem angeblichen System kam. Trumps Lügen, seine rassistischen und sexistischen Beleidigungen erschienen der wachsenden Anhängerschar wie ein Beleg von Authentizität. Clintons fassadenhaftes Auftreten unterstützte diese Wahrnehmung noch. Trumps Versprechen wirkte, weil er in der komplexen Welt von heute stets sehr einfache Antworten hatte: "Wir werden das reparieren." Und weil der Populist dem Wahlkampf seinen Stempel aufdrückte, ging es nicht mehr um Sachthemen.

Kurz nach Trumps Wahlsieg gingen Tausende Amerikaner auf die Straße um gegen den neuen Präsidenten zu protestieren. Trump selbst machte bereits einen Rückzieher von mehreren seiner Wahlversprechen. So soll Obamas Vermächtnis, seine als "Obamacare" bezeichnete Gesundheitsreform, nun doch nicht ganz abgeschafft werden. Auch die Forderung nach einem Einreiseverbot für Muslime ist inzwischen auf Trumps Homepage verschwunden.

Abbildung rechts zeigt Trumps Geburtshoroskop (14.6.1946, 10.54 EDT, New York) mit der Progression von Ende 2016 im Außenkreis. Die übergeordnete Konstellation - nicht nur im Jahr 2017, sondern während der kommenden vier Jahre - betrifft den progressiven Neptun. Dieser hat sich in 70 Lebensjahren nur um ein Grad bewegt und formt Ende 2016 eine auf 5 Bogenminuten exakte Spiegelung zur Radix-Sonne. Diese Progression wird im Jahr 2019 exakt, dürfte aber während der gesamten Amtszeit immer wieder Entsprechungen zeigen, die stärksten vielleicht tatsächlich im Jahr 2019.
Neptun progressiv im engen Aspekt zur Sonne lässt für die USA nichts Gutes erahnen, denn Unsicherheit und Auflösung sind nicht wirklich das, was man sich für einen Regierungschef wünscht. Zum Vergleich: Angela Merkel hatte 2015 im Zuge der Flüchtlingskrise eine ähnliche Progression, allerdings war bei ihr zusätzlich der progressive Jupiter dabei.

Vor dem Hintergrund der möglicherweise zunächst subtil wirkenden Neptun/Sonne-Progression fallen im Jahr 2017 zwei markante Transite auf. Da ist zum einen der laufende Saturn, der dreimal in Opposition zur Radix-Sonne steht: zum ersten Mal im Januar, zur Zeit der Vereidigung, dann im Juli und zuletzt im Oktober. Der Transit des Saturn in Opposition zur Sonne ist fast immer mit größeren Herausforderungen verbunden. Bei Trump weist er mit hoher Wahrscheinlichkeit auf erhebliche Widerstände von außen hin. Als Staatschef befindet er sich unter ständiger Beobachtung bzw. Überprüfung. Der Druck, der auf Trump lastet, dürfte dementsprechend groß sein. Es bleibt abzuwarten, wie der neue US-Präsident agieren wird. Wird er verantwortungsvoll und besonnen handeln, wie Saturn es fordert, oder wird er sich durch sein eigenwilliges und unangepasstes Verhalten in Schwierigkeiten bringen?

Dass das Zweitgenannte der Fall sein könnte, legt der andere wichtige Transit nahe: In der Zeit von Ende Mai bis Ende Juli 2017 bildet der laufende Neptun einen Spiegelpunkt zur progressiven Sonne (Teiler 8). Unsicherheit, Schwäche, Infragestellung oder ein Skandal sind Stichworte, die mir hierzu einfallen. Da der laufende Saturn Anfang Juli auch seine zweite exakte Opposition zur Radix-Sonne bildet, könnte diese Zeit für Trump die kritischste des ganzen Jahres sein.

Astrologisch folgerichtig ist der Umstand, dass auch das Horoskop der USA (4.7.1776, 17.10 LMT, Philadelphia - Abbildung links) von massiven Neptun-Auslösungen betroffen ist: Seit Mitte 2016 und noch bis Anfang 2019 bewegt sich der laufende Neptun in Konjunktion mit der progressiven Sonne, die sich aktuell auf 12° Fische befindet. Ab Mitte 2018 formt der laufende Neptun zusätzlich einen Spiegelpunkt zur Radix-Sonne. Dieser Transit ist erst Anfang 2020 (!) abgeschlossen.
Damit erwarten die USA vier Jahre, in denen Unzufriedenheit, Unsicherheit, Infragestellung, Schwäche und/oder Chaos vorherrschen. Da die Sonne auch immer die Führung des Landes repräsentiert, liegt es nahe, dass die neue Regierung während ihrer Amtszeit mit vielen Schwierigkeiten konfrontiert wird. Skandale oder vielleicht sogar ein Amtsenthebungsverfahren gegen den Präsidenten sind möglich.
Die günstigste denkbare Entsprechung für die Neptun-Transite über beide Sonnen-Werte ist, dass die USA in der Außenpolitik friedlicher werden und Konflikte meiden. Ihre Rolle als "Weltpolizei" werden sie unter den genannten Transiten ohnehin nicht wahrnehmen können. Neptun auf der Sonne des Landes kann außerdem mit einer wirtschaftlichen Schwächeperiode korrelieren.


Europa in der Krise


Die Europäische Union befindet sich derzeit in einer existentiellen Krise: Die 28 Mitgliedsstaaten sprechen zu oft nur von ihren eigenen Interessen. Die Zahl der Bereiche, in denen sie solidarisch zusammenarbeiten, ist verschwindend klein. Überall in Europa haben rechtspopulistische Parteien starken Zulauf. Hinzu kommt, dass Europa zu hohe Schulden macht und damit die sich selbst auferlegten Regeln bricht. Diese Probleme werden mit niedrigen Zinsen der EZB zugeschüttet.

2016 war im Hinblick auf das Brexit-Votum und die Folgen der Flüchtlingskrise ein besonders schwieriges Jahr für die EU. Nicht wenige Beobachter werteten den Brexit, für den die Briten am 23. Juni abstimmten, als den Beginn eines Auflösungsprozesses Europas. Dass die Engländer tatsächlich den Brexit wählen würden, hatten die wenigsten erwartet. Noch am Wahltag waren sich die Investoren sicher, dass Großbritannien sich für einen Verbleib in der EU entscheiden würde.
Wer sich dagegen auf unsere letzte Jahresvorschau stützte, musste den Austritt der Briten aus der EU als wahrscheinliche Möglichkeit anerkennen; zumal gerade der Juni als besonders schwierig beschrieben worden war. (Dies übrigens zu einer Zeit, als der Termin für die Brexit-Abstimmung noch gar nicht feststand.) Bezug nehmend auf das bewährte Horoskop der Euro-Einführung (1.1.1999, 0.00 MEZ, Brüssel) hieß es in der letzten Vorschau:

Im Frühjahr/Frühsommer gelangt die progressive Sonne/MC-Achse auf Mars/Saturn der Radix. Gleichzeitig formt die halbe progressive Sonne (Sonne/Widder progressiv) einen Spiegelpunkt zum Radix-Neptun (Teiler 4). Diese Progressionen sind im Juni exakt, können aber bereits einige Zeit davor und auch danach zum Tragen kommen.
Im Herbst bildet die progressive Sonne einen Spiegelpunkt zum progressiven Neptun (Teiler 3, exakt im November). Zusätzlich steht der progressive Mars in Opposition zum Radix-Saturn.
Diese Auslösungen lassen vermuten, dass der Euro im Vergleich zum Dollar weiterhin schwach bleibt. Möglicherweise gerät erneut ein Mitgliedsland in Schieflage. Sonne/Neptun steht für Schwäche, Vertrauensverlust, Infragestellung und Unsicherheit. Mars/Saturn kann Widerstände, Konflikte und Streit bedeuten, unter Umständen sogar das Ausscheiden eines Euro-Staates. (...)


Erwähnenswert ist in diesem Zusammenhang außerdem, dass die im letzten Bericht diskutierte Sonne/Neptun-Progression im Horoskop der Euro-Einführung exakt mit der überraschenden Wahl von Donald Trump zum neuen amerikanischen Präsidenten zusammenfiel. Dies führte in Europa zu großer Unsicherheit. Der Dollar stieg, während der Euro auf den tiefsten Stand seit März 2015 fiel.

2017 dürfte ein weiteres schwieriges Jahr für die Europäische Union werden. Abbildung rechts zeigt das Horoskop der Euro-Einführung (1.1.1999, 0.00 MEZ, Brüssel) mit der Sekundärprogression für Mitte 2017 im Außenkreis. Die übergeordnete Konstellation ist die Opposition von progressivem Mars und progressivem Saturn. Sie dürfte vor allem in der zweiten Jahreshälfte zum Tragen kommen und deutet auf größere Herausforderungen innerhalb der EU hin. Mars/Saturn steht generell für Hemmung, Reibung, Blockade, Stillstand und Trennung.
Diese Progression macht deutlich, dass die Krise weiter vor sich hin schwelt oder sich sogar noch zuspitzt. Eine Einigung bezüglich der wichtigen Themen ist nicht in Sicht. Jeder Mitgliedsstaat kocht sein eigenes Süppchen. Streitigkeiten und Konflikte sind vorprogrammiert. Im ungünstigsten Fall kann Mars/Saturn das Ausscheiden eines weiteren Euro-Staates symbolisieren. Allenfalls deutet Mars/Saturn darauf hin, dass bei den 2017 beginnenden Brexit-Verhandlungen mit harten Bandagen gekämpft wird.

Auf Auseinandersetzungen und Streitigkeiten verweisen auch die Transite von Pluto und Neptun über den Mars des Einführungs-Horoskops. Außerdem ist die Gefahr von (islamistischen) Terroranschlägen in Europa unvermindert hoch.

Eine andere wichtige Auslösung ist die Spiegelung von progressiver Sonne und progressivem Neptun, exakt Mitte 2017. Sie steht für Unsicherheit und Auflösung. Möglicherweise erlebt der Euro in dieser Zeit eine ernste Schwächeperiode. Vielleicht weil ein Mitgliedsstaat in Schieflage gerät.

Zu einem ultimativen Belastungstest für die europäische Gemeinschaftswährung dürfte es allerdings erst in den Jahren 2019/20 kommen, wenn die progressive Sonne des Einführungs-Horoskops eine Konjunktion mit Neptun (Radix- und progressiv) formt. Diese Progression könnte das Ende des Euro - zumindest in seiner jetzigen Form - bedeuten.
Sollte der Euro in dieser Zeit tatsächlich komplett zerbrechen, gäbe es kurzfristig dramatische Verwerfungen mit riesigen Belastungen für die Staatshaushalte. Man müsste dann vermutlich über einen internationalen Schuldenschnitt verhandeln. Auf längere Sicht wäre Europa aber vielleicht sogar besser gestellt, da die hoch verschuldeten europäischen Länder wieder auf die Beine kommen könnten.
Denkbar ist auch, dass man sich zum Ende dieser Dekade auf einen Euro der Kernländer verständigt, mit Deutschland, Österreich, Niederlande und zwei, drei weiteren Staaten.


Aleppo - Schande der Menschheit


Fast fünf Monate lang hatten Regierungstruppen den Ostteil Aleppos belagert. Mitte Dezember, im Zeitband der Uranus/Neptun-Spiegelung, suchte Syriens Diktator Baschar al Assad nun die Entscheidung. Seine Soldaten nahmen rücksichtslos die letzten Straßenzüge der Rebellen ein, die UN sprachen von einem "vollständigen Zusammenbruch jeder Menschlichkeit".
Zuletzt hatten Staatspräsidenten, Diplomaten, Vertreter von Hilfsorganisatoren und selbst Papst Franziskus an Assad appelliert, wenigstens in der Stunde des Sieges dafür zu sorgen, dass seine Truppen Frauen und Kinder schützen und das Völkerrecht respektieren. Als Antwort erschossen Assads Soldaten, kaum dass sie in eines der gerade eroberten Stadtviertel Aleppos eingerückt waren, mehr als 80 Zivilisten. Aus der Stadt Hama wurde von einem Giftgasangriff mit angeblich fast 100 Toten berichtet.
Auch wenn Aleppo nun also wieder in Regierungshand ist, der seit 2011 wütende syrische Bürgerkrieg wird damit kaum enden. Die Rebellen werden in den Untergrund gehen und mit Autobomben und Heckenschützen Krieg führen. Assad mag die Oberhand behalten, die Kontrolle über sein Land wird er kaum zurückgewinnen.

In der Jahresvorschau für 2016 wurde ein Abschnitt über Syrien eingefügt. Bezug nehmend auf das syrische Staatshoroskop schrieb ich darin unter anderem:
Noch bis Ende des Jahres bewegt sich der laufende Pluto in Konjunktion mit dem IC. Der laufende Saturn bildet im Verlauf des Jahres drei exakte Quadrate zum Mond. Dieser Transit macht deutlich, dass das Volk (Mond) auch 2016 großem Leid ausgesetzt sein wird. (Allerdings muss man kein Astrologe sein, um dies zu prognostizieren.) Im Sommer/Herbst erreicht die progressive Sonne das Quadrat zum progressiven Mars. Die letztgenannte Progression könnte mit einer Intensivierung militärischer Aktionen zusammenfallen, theoretisch auch mit einer direkten Intervention (Mars) gegen Assad (Sonne). Die letztgenannte Option halte ich zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings für unwahrscheinlich.

Abbildung links zeigt das syrische Staatshoroskop (1.1.1944, 0.00 EET, Damaskus) mit der Sekundärprogression für Dezember 2016 im Außenkreis. Gut zu erkennen ist das Quadrat zwischen der progressiven Sonne auf 23° Fische und dem progressiven Mars auf 23° Zwillinge. Es war exakt, als die Belagerung Aleppos begann.

Abbildung rechts zeigt das Geburtsbild von Diktator Baschar al Assad (11.9.1965, Damaskus, Mittagsstände). Markant ist eine enge Konjunktion von Sonne, Uranus und Pluto, zu der Mond und Saturn eine Opposition bilden. Hier wird eine von großen Konfliktspannungen und traumatischen Kindheitserfahrungen geprägte Persönlichkeit beschrieben, die sich, wohl um die eigene Verletzlichkeit (Fische-Mond) zu übertünchen, von einer harten, unnachgiebigen Seite zeigt.

Als sich 2015 in Assads Horoskop eine progressive Zusammengestirnung von Mars, Saturn und Neptun formte (Teiler 12), schien der Diktator schon fast am Ende. Dann aber, während der laufende Jupiter über das Stellium von Sonne, Uranus und Pluto ging, bekam er unverhofft Unterstützung von Putins Armee und konnte sich weiter an der Macht halten.

Im Jahr 2016 ergaben sich in Assads Horoskop mehrere markante Auslösungen: So bewegte sich der laufende Saturn im Quadrat zu Pluto, mit drei exakten Übergängen.
Im Sommer, als die Belagerung Aleppos begann, deckte sich Sonne/Mars progressiv mit Mars/Saturn progressiv (Spiegelung in Teiler 4).
Derzeit (Ende Dezember 2016) ist eine aus Sicht von Assad günstige Progression wirksam: Der progressive Jupiter, der im Laufe des Lebens rückläufig wurde, befindet sich wieder exakt an seinem Radix-Ort. Dies brachte Assad mit Hilfe Russlands den militärischen Erfolg.

Der syrische Diktator wird sich dementsprechend noch eine ganze Weile an der Macht halten können. Das nächste kritische Zeitband ergibt sich erst 2018, wenn die progressive Sonne ein Trigon zum progressiven Saturn formt und zeitgleich einen Spiegelpunkt zum progressiven Neptun. Diese extrem herausfordernden Auslösungen könnten das Ende des Assad-Regimes bedeuteten.


Ab Januar erhältlich: Jahresvorschau 2017


Die Vorausschau für 2017 ist zu Beginn des neuen Jahres erhältlich. Wie immer stehen geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs (Deutschland, USA, China, Russland, Angela Merkel, Donald Trump, Wladimir Putin) werden die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen (Euro) untersucht.

In den vergangenen Jahren hatten wir mit unseren mundanen Prognosen sehr gute Trefferquoten, so auch 2016.
Die Jahresvorschau für 2017 umfasst 53 DINA4-Seiten und wird als PDF per Email versendet. Sie können das Manuskript über mein Kontaktformular oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellen.
Preis: EUR 25,90


Seminare


Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Grünwald bei München. Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.


22. Januar 2017: Vorschau auf das Jahr 2017

In diesem eintägigen Seminar werden die astrologischen Signaturen des Jahres 2017 diskutiert. Im Mittelpunkt stehen dabei geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs werden auch die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen der verschiedenen Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen untersucht.

Als Seminarunterlagen erhalten Sie das Manuskript "Die Konstellationen des Jahres 2017" (im Preis inbegriffen).

Für Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: Sonntag, 22. Januar 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 110 Euro

18./19. Februar 2017: Astrologie und Partnerschaft

Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, verbinden sich auch verschiedene Energiemuster und Potentiale miteinander. Die Partnerschaftsastrologie ist in der Lage, diese unterschiedlichen Energiemuster in Bezug zu setzen und zu vergleichen. Auf diese Weise lassen sich gemeinsame, ergänzende und widersprüchliche Bedürfnisse, Vorstellungen und Fähigkeiten herausarbeiten. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen und Ihrem Partner, Lösungen für Konfliktpunkte zu finden und Ihre Beziehung glücklicher und erfüllender zu gestalten.

Für weitere Fragen stehe ich gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 18./19. Februar 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

1./2. April 2017: Start der neuen Seminarreihe für Einsteiger

Die Seminarreihe für Anfänger hat das Ziel, fundierte astrologische Grundkenntnisse zu vermitteln. Die Serie besteht aus fünf Wochenenden und findet zweimal im Jahr statt.

Sie buchen jedes Wochenende einzeln, müssen also nicht die ganze Serie bestellen und verpflichten sich zu nichts. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt, so dass der Unterricht in einer privaten und intensiven Atmosphäre stattfinden kann. Auf diese Weise ist es möglich, individuell und gezielt auf jeden Teilnehmer einzugehen.

Die Termine der Folgeseminare werden mit der Gruppe abgestimmt und finden in der Regel in einem Abstand von vier bis sechs Wochen statt. Sie erhalten umfangreiches Unterrichtsmaterial, das an Hand vieler Beispiele anschaulich illustriert wird. Auf Wunsch können auch die Geburtsbilder der einzelnen Teilnehmer in der Gruppe besprochen werden.

Wenn Sie den Lernstoff aller fünf Wochenenden verinnerlicht haben, verfügen Sie bereits über ein solides Grundgerüst, um vertrauensvoll an die Deutung eines Horoskops heranzugehen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 1./2. April 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 oder +49 (0) 89 - 64 28 12 55, Kontakt