Olaf Staudt
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Newsletter - März / April 2017



Index






Jahresvorschau 2017


Liebe Leserinnen und Leser!

Herzlich willkommen zum neuen Rundbrief und willkommen im Zeitalter der "alternativen Fakten", die offensichtlich eine der vielfältigen Entsprechungen der Neptun/Pluto-Spiegelung, der übergeordneten Konstellation dieses Jahres, sind.
In der letzten Ausgabe und in der Jahresvorschau für 2017 malte ich ein recht düsteres Bild von dem, was die USA in den kommenden Jahren unter Präsident Trump zu erwarten haben. Nun ist Donald Trump fünf Wochen im Amt und meine schlimmsten Befürchtungen haben sich schon jetzt mehr als bestätigt: Lügen, Verunsicherung, Chaos und Infragestellung beherrschen das Bild.
Mit hastigem Aktionismus wollte Trump zunächst den Eindruck erwecken, dass er ein Mann der Tat ist, der seine Wahlversprechen unverzüglich umsetzt. Dazu gehörte es, mit grimmigem Gesicht im Oval Office zu sitzen und Dekrete zu unterzeichnen.
Trumps Einreiseverbot für Staatsbürger von sieben muslimisch geprägten Ländern wurde von den Gerichten umgehend außer Kraft gesetzt. Seinen Sicherheitsberater musste er nach 24 Tagen im Amt entlassen, der Nachfolgekandidat gab ihm einen Korb.
Hatte Trump vor der Wahl großspurig angekündigt, die unter Konservativen verhasste Gesundheitsreform seines Vorgängers "Obamacare" durch etwas "Wunderbares" zu ersetzen, zeigt sich nun, dass ein konkreter Plan offenbar nicht vorhanden ist.

Wie schon im Wahlkampf sind es die "Fake-News-Medien", gegen die Trump wettert. Inzwischen ist aus der Kritik an Einzelnen ein Generalangriff geworden: Diese Medien seien nicht seine Feinde, sie seien Feinde des amerikanischen Volkes, twitterte Trump kürzlich - und folgt dabei einem Muster, das für gewöhnlich Diktatoren anwenden: Er redet den Menschen ein, dass man Nachrichten als solchen nicht mehr trauen könne, weil sie im Sinne des Establishments verfälschten, was sich wirklich abspiele; und dass allein seine Version die glaubhafte sei. Dabei hält sich Trump selbst bekanntermaßen fast nie an Fakten. Auf einer aufsehenerregenden Pressekonferenz Mitte Februar (hier der Link zum Video) sprach er über seine Beliebtheit, die Wirtschaft, die Justiz und sein Verhältnis zu Russland. Die Rede des US-Präsidenten bestand aus substanzlosen Ankündigungen, Eigenlob, Beschimpfung der Medien sowie der Vorgänger-Regierung und Selbstmitleid wegen der harschen Kritik, der er ausgesetzt sei. Selbst ein Reporter des sonst unerschütterlich Trump-freundlichen Senders "Fox News" machte seinem Ärger Luft, über "die offensichtlichen, unbestreitbaren Lügen die Trump jedesmal verbreitet, wenn er hinter einem Mikrofon steht" (youtu.be/fysSDYkhHlU).
Über die USA und ihren neuen Präsidenten wurde in den letzten beiden Ausgaben relativ ausführlich berichtet. Im aktuellen Rundbrief analysiere ich das Geburtsbild von Stephen Bannon, der als Trumps engster Berater und Chefstratege im Weißen Haus die amerikanische Politik entscheidend prägt.

In Deutschland waren zwei weitere politische Ereignisse von großer Bedeutung. Am 29. Januar, während einer exakten Merkur/Pluto-Konjunktion und nur einen Tag nach einem Neumond kürte die SPD Martin Schulz zu ihrem Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl im September. Seitdem hat sich ein regelrechter "Schulz-Hype" entwickelt. Zwei Wochen später, am 12. Februar, wurde Frank-Walter Steinmeier zum neuen Bundespräsidenten gewählt. Dies war nur ein Tag nach einer Mondfinsternis. Wie im letzten Rundbrief erwähnt, fallen Finsternisse sehr häufig mit wichtigen Ereignissen zusammen. Zu Schulz wurde ebenfalls ein Artikel eingefügt. Eine Analyse zum Ausgang der Bundestagswahl ist für die September-Ausgabe geplant.

Erfahren Sie nun mehr über die Zeitqualität der kommenden beiden Monate. Eine anregende Lektüre wünscht Ihnen
Ihr Olaf Staudt


Zeitqualität März / April 2017


März


01. März: Merkur // Mars (Teiler 1)
01. März: Sonne // Pluto (Teiler 4)
02. März: Sonne 0 Neptun
02. März: Merkur // Jupiter (Teiler 2)
02. März: Merkur // Uranus (Teiler 1)
03. März: Jupiter 180 Uranus
04. März: Merkur // Pluto (Teiler 4)
04. März: Venus rückläufig
04. März: Merkur 0 Neptun
07. März: Sonne 0 Merkur
07. März: Merkur // Venus (Teiler 1)
07. März: Sonne // Venus (Teiler 1)
09. März: Jupiter // Uranus (Teiler 8)
10. März: Mars -> Stier
12. März: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4)
12. März: Merkur 90 Saturn
12. März: Vollmond
13. März: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 2)
13. März: Merkur -> Widder
15. März: Merkur // Saturn (Teiler 4)
16. März: Sonne // Merkur (Teiler 1)
17. März: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2)
17. März: Sonne 90 Saturn
18. März: Merkur 0 Venus
18. März: Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 4)
20. März: Sonne -> Widder
21. März: Sonne in Jupiter/Neptun (Teiler 4)
22. März: Sonne // Saturn (Teiler 4)
23. März: Merkur // Neptun (Teiler 1)
23. März: Sonne in Uranus/Neptun (Teiler 2)
24. März: Merkur 90 Pluto
24. März: Merkur 180 Jupiter
25. März: Sonne 0 Venus
26. März: Merkur 0 Uranus
28. März: Neumond
29. März: Sonne in Saturn/Pluto (Teiler 4)
29. März: Venus // Saturn (Teiler 4)
30. März: Jupiter 90 Pluto
31. März: Merkur -> Stier


Anfang März ergeben sich gleich zwei bedeutsame astrologische Signaturen. Zunächst ist am 3. März der zweite Übergang der Jupiter/Uranus-Opposition fällig (Abbildung rechts). Nur ein Tag später, am 4. März, beginnt Venus ihre Rückläufigkeit, die bis zum 15. April dauert.
Die Opposition von Jupiter und Uranus korrelierte in der Vergangenheit häufig mit Hochs an den Finanzmärkten, während der Richtungswechsel der Venus generell mit Trendwechseln einhergeht. Da sich beide Aspekte fast zeitgleich ereignen, stehen die Chancen nicht schlecht, dass wir an den Märkten einen wichtigen Umschwung erleben werden. Dieser muss nicht zur Exaktheit der genannten Konstellationen eintreten. Man sollte vielmehr mit einem Zeitraum von mindestens sieben Tagen rund um den 3./4. März rechnen.

Auf der persönlichen Ebene spielt die Rückläufigkeit der Venus gleichermaßen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Generell gilt, dass sich die Rückläufigkeitsphasen der persönlichen Planeten (Merkur, Venus, Mars) nicht vorteilhaft auf diejenigen Angelegenheiten auswirken, die dem betreffenden Planeten unterstehen. Als Herrscherin der Zeichen Waage und Stier korrespondiert Venus mit Ästhetik und Schönheit, aber auch mit Partnerschaften und materieller Sicherheit. Die gesamte Periode der Venus-Rückläufigkeit ist demzufolge nicht förderlich für Verschönerungen aller Art - gleichgültig, ob es sich hierbei um die eigene Person handelt oder die Umgebung.
Als weitere Entsprechung werden Partnerschaften und Allianzen einem Test unterzogen, wobei bestehende Unstimmigkeiten und Probleme an die Oberfläche kommen. Im persönlichen Alltag ist daher Großzügigkeit unserem Partner gegenüber gefragt, denn wir sind leicht in unserem Stolz gekränkt und verletzt. Auch können wir mit alten Ängsten von Liebesverlust, Zurückweisung und Einsamkeit konfrontiert werden. In positiver Hinsicht besteht die Möglichkeit, Konflikte und Frustrationen zu bereinigen.
Schließlich sei darauf hingewiesen, dass während der Venus-Rückläufigkeiten bei vielen Menschen verstärkt romantische Gefühle aufkommen. Mitunter tauchen auch Partner aus der Vergangenheit wieder auf, wobei unter dieser Zeitqualität "aufgewärmte" Beziehungen selten von Bestand sind.

Von den kleineren Aspekten ist die Konjunktion von Merkur und Sonne am 7. März erwähnenswert. Solche Konstellationen korrelieren typischerweise mit unruhigen und hektischen Zeiten. Vieles muss gleichzeitig erledigt werden, viele Angelegenheiten erfordern unsere Aufmerksamkeit.
Mit Blick auf Politik und Weltgeschehen entspricht die Sonne/Merkur-Konjunktion häufig Skandalen und Rollenwechseln: Eine Führungsperson tritt zurück, eine andere übernimmt deren Platz.

Der Vollmond vom 12. März findet im Spiegelpunkt zur Halbsumme Saturn/Pluto statt. Solche Kombinationen gelten zu Recht als schwierig und können auf der mundanen Ebene Krisen entsprechen. Saturn/Pluto kann einen größeren Verlust symbolisieren. Denkbar ist auch, dass Missstände ans Licht kommen oder Umstrukturieren sich als nötig erweisen.

Weitere kritische Konstellationen mit Blick auf das mundane Geschehen ergeben sich an den Tagen um den 17. März (Sonne Quadrat Saturn), den 22. März (Sonne // Saturn) und den 29. März (SO = SA/PL).

Am 30. März ist der zweite Übergang des Quadrates von Jupiter und Pluto fällig. (Der erste Übergang fand am 24. November 2016 statt.) Der aktuelle Jupiter/Pluto-Zyklus begann im Dezember 2007 mit der Konjunktion der beiden Planeten. Dies war die Zeit, als die Subprime-Bankenkrise außer Kontrolle geriet und die weltweiten Schulden explodierten. Unter dem Quadrat von Jupiter und Pluto könnten die Themen von damals erneut in den Fokus rücken, ebenso die Maßnahmen, die ergriffen wurden, um die Krise einzudämmen: übertriebene Ausgaben und Kreditvergaben und daraus resultierend ein Anwachsen der Schulden.
Der jetzige Aspekt könnte allerdings eine neue Bewegung anzeigen, welche sich von der alten Politik gänzlich distanziert und zugleich die Schuldenprobleme auf eine neue Weise angeht.
Andere denkbare Entsprechungen des Jupiter/Pluto-Quadrates sind Fusionen und Mega-Deals zwischen großen Unternehmen.


April


01. April: Sonne in Mars/Pluto (Teiler 2)
03. April: Venus -> Fische
05. April: Sonne in Mars/Neptun (Teiler 2)
06. April: Saturn rückläufig
06. April: Sonne // Neptun (Teiler 1)
07. April: Sonne 180 Jupiter
08. April: Venus 90 Saturn
09. April: Sonne 90 Pluto
09. April: Sonne in Mars/Saturn (Teiler 2)
09. April: Merkur rückläufig
10. April: Sonne in Jupiter/Uranus (Teiler 4)
11. April: Vollmond
12. April: Sonne in Uranus/Pluto (Teiler 2)
14. April: Sonne 0 Uranus
15. April: Venus direktläufig
16. April: Sonne in Jupiter/Pluto (Teiler 4)
19. April: Merkur // Mars (Teiler 4)
19. April: Sonne -> Stier
20. April: Sonne 0 Merkur
20. April: Sonne // Mars (Teiler 4)
20. April: Pluto rückläufig
20. April: Merkur -> Widder
21. April: Jupiter // Neptun (Teiler 2)
21. April: Mars -> Zwilling
23. April: Sonne in Saturn/Uranus (Teiler 2)
25. April: Sonne in Saturn/Neptun (Teiler 4)
26. April: Neumond
27. April: Merkur // Mars (Teiler 4)
28. April: Mars // Uranus (Teiler 4)
28. April: Sonne in Jupiter/Saturn (Teiler 4)
28. April: Venus -> Widder
28. April: Merkur 0 Uranus


Die Themen des Jupiter/Pluto-Quadrates von Ende März sind auch während der ersten beiden April-Dekaden betont. Zusätzlich wechselt Saturn am 6. April zur Rückläufigkeit und steht für längere Zeit still. Der stationäre Saturn korreliert häufig mit Zeiten, in denen Missstände, schlechte Konjunkturzahlen oder andere schlechte Nachrichten bekannt werden. Denkbar ist außerdem, dass eine der Zentralbanken wichtige Änderungen an ihrer Politik vornimmt. Dies kann zu Aufregungen an den Finanzmärkten führen.

Am 9. April beginnt Merkur seine zweite Rückläufigkeit in diesem Jahr (siehe Abb. links), die bis zum 3. Mai dauert. Erfahrungsgemäß korrelieren die Rückläufigkeiten Merkurs mit Zeiten, in denen sich überzufällig häufig Probleme oder Verzögerungen in den Bereichen Kommunikation, Information, Transport und Verkehr ergeben. Typischerweise werden Fakten übersehen, Meinungen geändert und Aufträge storniert. Am besten legen Sie wichtige Verhandlungen und Vertragsabschlüsse so, dass sie nicht in die genannte Periode fallen.
In der zweiten Monatshälfte bewegt sich Merkur aufgrund seiner rückläufigen Bewegung permanent im Spiegelpunkt zu Mars, was der Zeit eine unruhige Qualität verleiht und die aktuelle Merkur-Rückläufigkeitsperiode besonders kritisch macht. Möglicherweise werden politische oder wirtschaftliche Entscheidungen von großer Tragweite getroffen, die sich später als wenig durchdacht oder fehlerhaft erweisen. In jedem Fall sind hitzige Diskussionen und Debatten zu erwarten, wahrscheinlich auch viel aggressive Rhetorik. Vielleicht erleben wir sogar militärische Drohungen und Säbelrasseln.

Mitte April wird Venus wieder direktläufig. Während ihrer stationären Phase (ungefähr vom 7. bis 22. April) steht sie permanent im Quadrat zu Saturn: Partnerschaften und Allianzen werden in dieser Zeit verstärkt überprüft. An den Finanzmärkten kann es zu einem größeren Trendwechsel kommen. Sollte es im März Kursverluste an den Finanzmärkten gegeben haben, dürfte es nun wieder nach oben gehen oder umgekehrt.

Die Tage um den 20. April stehen unter einer Spiegelung von Jupiter und Neptun. Solche Aspekte korrespondieren häufig mit religiösen/spirituellen oder auch kulturellen Ereignissen (Kirchentage, Papstreisen, Filmfestivals usw.). Denkbare negative Entsprechung sind starke Regenfälle und Überschwemmungen, des Weiteren Skandale und Enthüllungen. In der Politik kann es zu Rollenwechseln und Rücktritten kommen (Sonne Konjunktion Merkur am 20. April).

Spannungsreich und auf der mundanen Ebene möglicherweise mit krisenhaften Ereignissen verknüpft sind insbesondere folgende Zeiten: 08. - 10. April (Sonne 90 Pluto; SO = MA/SA), Tage um den 14. April (Sonne 0 Uranus), Tage um den 23. - 25. April (SO = SA/UR, SO = SA/NE), Tage um den 28. April (Mars // Uranus).


Steven Hawking - zum 75. Geburtstag


Am 8. Januar wurde Stephen Hawking 75 Jahre alt. Grund genug, um einen kurzen Blick in das Horoskop des genialen Physikers zu werfen:
Hawking gilt als einer der bedeutendsten Wissenschaftler auf dem Gebiet der theoretischen Physik. Seine Vorstellungen über Phänomene wie Schwarze Löcher revolutionierten unser Verständnis über Ursprung und Natur des Universums. Er gewann Dutzende wissenschaftlicher Preise, wurde in die Royal Society aufgenommen und von Queen Elizabeth II. zum "Commander of the British Empire" ernannt. Sein populärwissenschaftliches Buch "Eine kurze Geschichte der Zeit" wurde weltweit über zehn Millionen Mal verkauft.
Dies alles hat er erreicht, obwohl er an einer unheilbaren Krankheit leidet, durch die er inzwischen fast vollständig gelähmt ist. Er kann nicht mehr sprechen und ist unfähig, seinen Kopf zu heben. Verständlich macht sich Hawking mit Hilfe eines Sprachcomputers, den er durch Bewegung seiner Augen bedient. Wie sieht das Geburtsbild dieses ungewöhnlich willensstarken Menschen aus, der offensichtlich alle Hindernisse überwindet und durch nichts zu bremsen ist?

Stephen William Hawking wurde am 8. Januar 1942 in Oxford geboren. In Ermangelung exakter Geburtsinformationen müssen wir uns mit den Mittagsständen begnügen (Abb. rechts). Die Kombination von Sonne und Mond zeigt einen nüchternen, verstandesbetonten Menschen. Hawkings grundlegende Lebensenergie ist darauf ausgerichtet, durch Geduld und Ausdauer Ziele zu verwirklichen (Steinbock-Sonne). Das Hauptbedürfnis seiner Persönlichkeit besteht darin, analytisch, korrekt und genau zu sein. (Der Mond befindet sich um die Mittagszeit auf 25 bis 26° Jungfrau; erst bei einer Geburtszeit am späten Abend würde er ins Waage-Zeichen wechseln. Wie wir noch sehen werden, spricht vieles für einen Jungfrau-Mond.)
Die starke Betonung des Erd-Elements - Sonne und Mond bilden gemeinsam mit Saturn, Uranus und Neptun ein großes Trigon in den Erdzeichen - lässt eine ausgesprochen praktische Ausrichtung erkennen. Das Wasser-Element ist überhaupt nicht vertreten, allerdings fügt Neptun durch seine Konjunktion mit dem Mond der Persönlichkeit eine "außerweltliche" Dimension hinzu. Fantasie und Inspiration sind reichlich vorhanden.

Merkur ist mit nicht weniger als acht (!) Planeten durch Aspekte verbunden. Zum einen formt er ein T-Quadrat mit Mars und Pluto. Diese Figur lässt auf unermüdliche geistige Aktivität sowie eine starke Willens- und Überzeugungskraft schließen.
Des Weiteren ist Merkur Bestandteil eines Großes Trigons, bestehend aus Mond, Merkur, Saturn, Uranus und Neptun: Ein analytischer, innovativer und zugleich kreativer Denkprozess wird als besondere Stärke hervorgehoben.
Neben den Trigonen zu Mond, Uranus, Saturn und Neptun bildet Merkur schließlich ein exaktes Anderthalbquadrat zu Jupiter. Der Komplex Jupiter = Merkur = Mars konstelliert sich innerhalb weniger Bogenminuten und beschreibt den erfolgreichen Denker und Wissenschaftler in treffender Weise.

Venus im Quadrat zu Saturn und Uranus deutet auf Konfliktspannungen im partnerschaftlichen Bereich hin. Dies wird durch Hawkings Biografie bestätigt.

Eine Untersuchung der Halbsummen zeigt, dass der bereits angesprochene Komplex JU = ME = MA sich mit der Achse SO/PL deckt. ME = SO/PL spricht für Überzeugungskraft, gute Beobachtung und Weitblick. Charakteristischerweise verbindet sich mit dieser Kombination ein starkes Streben nach Anerkennung und intellektueller Vorherrschaft. MA = SO/PL symbolisiert den unermüdlichen Arbeitsmenschen mit außergewöhnlicher Willenskraft. JU = SO/PL steht für den Drang, das Maximum aus allem herauszuholen. Eine Kombination dieser drei Planeten finden wir dementsprechend häufig in den Horoskopen so genannter Erfolgsmenschen.
Die Stellung von Merkur, Mars und Jupiter in UR/NE deutet neben einem besonderen Interesse für Grenzgebiete des Wissens (ME = UR/NE) auch die Möglichkeit einer plötzlichen Schwäche oder Erkrankung an. So wird das Bild MA = UR/NE in Ebertins "Kombination der Gestirneinflüsse" mit "Mangel an Widerstandskraft, lahmgelegt sein, traurig sein" beschrieben.

Ebenfalls krankheitsbezüglich ist die Stellung der Sonne. Lassen Sie mich wieder Ebertin zitieren: Saturn in der Halbsumme von Sonne und Mond ist das mit Abstand wichtigste Planetenbild. Es veranlasst uns augenblicklich, das gesamte Horoskop neu zu bewerten. Lässt sich eine treffendere Entsprechung für einen Menschen finden, der in seiner Persönlichkeitsentfaltung derart stark eingeschränkt ist, gleichzeitig aber die Fähigkeit besitzt, sich mit ungewöhnlicher Disziplin und gewaltigem Ehrgeiz gegen alle Schwierigkeiten zu stemmen? Bei einer Geburtszeit um die Mittagszeit beträgt die Abweichung nur wenige Bogenminuten, so dass wir davon ausgehen können, dass die Geburt in der Zeit von ca. 7 Uhr bis 20.30 Uhr erfolgte. Innerhalb dieser Zeitspanne bleibt der Orbis im gültigen Bereich von 2 Grad.

Inmitten den vielen belastenden Konstellationen gibt es jedoch einen außerordentlich positiven Aspekt: Jupiter formt einen engen Spiegelpunkt zur Sonne und macht deutlich, dass neben den beschriebenen saturnischen Qualitäten auch das Streben nach Horizonterweiterung und die Suche nach Wahrheit und Sinn im Leben eine zentrale Rolle spielen. Darüber hinaus gibt der Jupiter/Sonne-Aspekt dem Horoskopeigner Auftrieb und die Fähigkeit, trotz seiner schweren körperlichen Behinderung das Beste aus allem zu machen. So kann Hawking selbst seiner Krankheit noch etwas Positives abgewinnen: Sie bewahre ihn davor, in langweilige Ausschüsse gehen zu müssen.


Stephen Bannon und die dunkle Seite der Macht


Die Horoskope von Trump und den USA wurden im letzten Newsletter beleuchtet. In der aktuellen Ausgabe möchte ich nun einen Blick auf das Geburtsbild von Trumps engstem Berater und Chefstrategen, Stephen Bannon werfen.
"Dieser Mann ist der gefährlichste politische Akteur in Amerika." So hatte ein Bloomberg-Journalist im Jahr 2015 einen Artikel über Stephen Bannon betitelt. Was macht ihn so gefährlich? Bannon war bis vor kurzem Chef der ultrarechten Nachrichtenseite "BreitbartNews Network" und er hat eine Mission: Er will das politische Establishment in Washington zerstören, Demokraten ebenso wie Republikaner. Dazu ist ihm nahezu jedes Mittel recht. Bannon scheut weder die Nähe zu Neonazis noch schreckt er vor Rassismus und Antisemitismus zurück. Frauen, die auf Gleichberechtigung pochen, kann er gar nicht leiden.
Es gibt Menschen, die nennen Stephen Bannon nur Darth Vader, das Dunkle der Macht. Ihm gefällt das offensichtlich. In einem Interview nach dem Wahlsieg im November sagte Bannon mit Blick auf das liberale Amerika: "Dunkelheit ist gut. Es hilft, wenn sie blind sind, wenn sie nicht wissen, was wir tun. Dick Cheney. Darth Vader. Satan. Das ist Macht."
In den Jahren von 2000 bis 2010 hat sich Bannon als Produzent und Regisseur von Dokumentarfilmen versucht. Wer wissen möchte, wie es im Kopf von Trumps Chefideologen aussieht, wen er hasst und wen oder was er zum Wohle Amerikas zerstören möchte, dem sei "Generation Zero" empfohlen, ein als Dokumentation getarnter Propagandafilm, bei dem Bannon im Jahr 2010 Regie führte.

Stephen Bannon wurde am 27.11.1953 in Norfolk/Virginia geboren. In Ermangelung der Geburtszeit wurden die Mittagsstände berechnet (Abb. links).
Das Horoskop zeigt eine hochfliegende Schütze-Sonne im engen Spiegelpunkt zu Neptun und Uranus. Fantasie und Visionen vermischen sich mit dem Bedürfnis nach Freiheit, Unabhängigkeit, Einzigartigkeit. (Bezeichnenderweise zeigt das Horoskop von Donald Trump die gleiche Verbindung von Sonne, Uranus und Neptun.)
Die Sonne deckt sich außerdem mit Mars/Saturn (Spiegelung in Teiler 4), eine äußerst herausfordernde Achse, welche die Prinzipien von Durchsetzung und Widerstand kombiniert und auf Trennung bzw. Zerstörung gerichtete Energien symbolisiert. Im besten Fall gelingt es dem Betreffenden, Widerstände mit großer Zähigkeit zu überwinden; im ungünstigsten Fall kann er rücksichtslos, ja sogar gewaltsam vorgehen.

Der Mond - platziert im stolzen, nach Anerkennung strebenden Löwe-Zeichen - bildet eine Konjunktion mit Pluto und einen Spiegelpunkt zu Saturn. Diese Konstellation verbindet großen Ehrgeiz mit Intensität und einer kompromisslosen Alles-oder-Nichts-Maxime. Hier spiegelt sich auch die "dunkle Seite der Macht" wider, die auf Bannon offensichtlich eine so starke Anziehungskraft ausübt. (Bei einer Geburt abends könnte der Mond bereits in der Jungfrau stehen. Mir erscheint ein Löwe-Mond allerdings stimmiger.)

Werfen wir einen Blick auf aktuellen Auslösungen: Die progressive Sonne hat das Quadrat zum progressiven Saturn gerade hinter sich gelassen und bewegt sich in Konjunktion mit der progressiven Venus und im Quadrat zur Radix-Venus: Bannon steht nun im Rampenlicht der Weltöffentlichkeit, hat den Höhepunkt seiner beruflichen Verwirklichung erreicht.

Mars progressiv Quadrat Pluto progressiv zeigt die starken, fast zwanghaften Energien, die den Geborenen derzeit antreiben, auch seine Wut und Kampfbereitschaft. Er möchte seine Vision um jeden Preis verwirklichen. Bei einem seiner seltenen öffentlichen Auftritte am 23. Februar sagte Bannon beispielsweise, die Medien seien die "Oppositionspartei". Er ging davon aus, dass das Verhältnis zur Presse "immer schlechter" werde. "Wenn ihr denkt, sie werden uns das Land ohne Kampf zurückgeben, dann täuscht ihr euch schwer. Jeder Tag wird ein Kampf sein."

Beim Blick auf die aktuelle Progression fällt außerdem auf, dass der progressive Uranus in seiner rückläufigen Bewegung ein enges Anderthalbquadrat zur Radix-Sonne formt. Leider lässt sich aufgrund der unbekannten Geburtszeit nicht ermitteln, wann genau die Progression exakt ist. Bei einer Geburt um die Mittagszeit wäre das im Jahr 2019 der Fall. In der letzten Newsletter-Ausgabe habe ich erläutert, dass zu dieser Zeit im Horoskop von Trump der progressive Neptun exakt die Radix-Sonne erreicht (als Spiegelung). 2019 scheint demnach ein Schlüsseljahr innerhalb der Präsidentschaft von Donald Trump zu werden.


Martin Schulz - Merkels Herausforderer


Am 29. Januar wurde Martin Schulz vom SPD-Parteivorstand auf Vorschlag Sigmar Gabriels zum Kanzlerkandidaten für die Bundestagswahl 2017 nominiert. In den Tagen nach seiner Nominierung legten die Sozialdemokraten in den Umfragen deutlich zu, teilweise um bis zu acht Prozentpunkte. Zudem verzeichnete die SPD innerhalb weniger Tage Tausende Parteieintritte. Im letzten "Deutschlandtrend", einen Monat nach Bekanntgabe von Schulz' Kandidatur, erreichte die SPD einen neuen Höchstwert. Mit 32 Prozent liegt sie zum ersten Mal seit 2006 wieder vor CDU und CSU, die gemeinsam auf 31 Prozent kämen, würde am kommenden Sonntag ein neuer Bundestag gewählt.

Schulz kommt aus einfachen Verhältnissen. Der Vater entstammte einer sozialdemokratisch orientierten Bergmannsfamilie, die Mutter kam aus einem streng katholischen Haus und gehörte später zu den Gründungsmitgliedern des CDU-Ortsverbandes Würselen. Schulz - das jüngste von fünf Kindern - besuchte ein katholisches Gymnasium, das er 1974 wegen schlechter schulischer Leistungen verlassen musste.
Nachdem er als junger Erwachsener eine Zeit lang dem Alkohol verfallen war, machte er sich als Buchhändler selbstständig und engagierte sich in der Politik. Mit 31 Jahren wurde Schulz 1987 in seiner Heimatstadt zum damals jüngsten Bürgermeister Nordrhein-Westfalens gewählt. Sieben Jahre später folgte der Einzug ins Europaparlament, wo er erst Vorsitzender der Sozialdemokraten wurde und schließlich von 2012 bis 2017 Parlamentspräsident war. Außerhalb Deutschlands war Schulz spätestens seit 2003 bekannt, als der damalige italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi ihn mit einem Nazi-Vergleich beleidigte. 2015 bekam Schulz für seinen Beitrag zur Stärkung der europäischen Demokratie den Aachener Karlspreis verliehen.
Über das vielleicht dunkelste Kapitel seiner Vergangenheit spricht der SPD-Kanzlerkandidat mittlerweile offen: "Vielleicht kann mein Leben anderen Mut machen, auch ihre Sucht anzugehen", sagte er der Zeitschrift "Bunte" zu seiner früheren Alkoholsucht.

Martin Schulz wurde am 20. Dezember 1955 in Hehlrath (heute Eschweiler) geboren. Leider ist keine Geburtszeit bekannt, so dass wir uns mit den Mittagsständen begnügen müssen.
Die Kombination von Sonne und Mond verbindet begeisterungsfähige, auf Horizonterweiterung und Ausdruck der eigenen Meinungen ausgerichtete Wesensmerkmale (Schütze-Sonne) mit einer empfänglich-einfühlsamen inneren Persönlichkeit (Fische-Mond).
Mit Jupiter und Pluto im Trigon zur Sonne und in Opposition zum Mond besteht der starke Drang, sich in großem Stil zu entfalten und das Optimum aus allem herauszuholen. Saturn im Quadrat zu Jupiter/Pluto-Konjunktion - und damit auch im engen Halbsextil zur Sonne - spricht gleichzeitig für großen Ehrgeiz und die Bereitschaft, hart für den Erfolg zu arbeiten.

Uranus und Neptun stehen in einem Spiegelpunkt-Verhältnis des Teiler 4 zu Jupiter, Saturn und Pluto, so dass alle fünf Langsamläufer in einem dynamischen Winkel zusammengestirnt sind. Uranus fügt der komplexen Gesamtpersönlichkeit sozial ausgerichtete, nach Unabhängigkeit strebende Qualitäten hinzu, während Neptun idealistische, entgrenzende Merkmale beisteuert. Am stark gestellten Neptun (dieser steht in einem Spiegelpunkt-Verhältnis des Teiler 3 zur Sonne) kann außerdem der Umstand nachvollzogen werden, dass der Geborene für einige Zeit alkoholabhängig war.

Als Schulz am 29. Januar zum Kanzlerkandidaten nominiert wurde und die SPD in den darauf folgenden Tagen in der Wählergunst so deutlich zulegte, bildete der laufende Jupiter einen engen Spiegelpunkt zu Merkur (Teiler 3).
In den kommenden Monaten ist das Horoskop des Merkel-Herausforderers allerdings von einer sehr belastenden Konstellation betroffen: Der laufende Saturn vollzieht seinen Richtungswechsel genau auf der Radix-Sonne. Aufgrund der unbekannten Geburtszeit muss man der Sonne bei den berechneten Mittagsständen einen Spielraum von einem halben Grad in beide Richtungen einräumen, so dass sich der Wirkungs-Zeitraum des Transits nicht exakt ermitteln lässt. Er erstreckt sich aber ungefähr von Mitte März bis Ende April. Da Saturn so lange still steht - ich spreche in diesem Zusammenhang gern vom "Bügeleisen-Effekt" - kommt dem Transit eine herausragende Bedeutung zu. Ich kann mir kaum vorstellen, dass harte Arbeit die einzige Entsprechung dieses Transits sein wird. Bereits jetzt üben Wirtschaftsverbände scharfe Kritik an den Reformplänen von Martin Schulz, der die Agenda 2010 nachbessern möchte: Der SPD-Kanzlerkandidat, so das Argument, argumentiere mit falschen Zahlen, die Verlängerung des Arbeitslosengeldes nutze niemandem.
Außerdem brachte das Nachrichtenmagazin "Focus" vor kurzem einen Artikel über Schulz mit dem Titel "Der Scheinheilige". Darin wird unter anderem beschrieben, wie Schulz sich als EU-Parlamentarier ein paar Hundert Euro Sitzungsgeld dazu verdiente, indem er sich in die Anwesenheitsliste eintrug, obwohl er an der Sitzung gar nicht teilgenommen hatte.
Mit dem stationären Saturn auf der Radix-Sonne könnten diese und andere für Schulz belastende Themen in den kommenden Wochen bzw. Monaten verstärkt in die Öffentlichkeit gelangen und den rasanten Aufstieg des SPD-Kandidaten bremsen.


Jahresvorschau 2017


In der Vorschau für 2017 stehen - wie auch in den vergangenen Jahresberichten - geopolitische und wirtschaftliche Zusammenhänge im Mittelpunkt der Analysen. Neben den Horoskopen von Staaten und deren Regierungschefs (Deutschland, USA, China, Russland, Angela Merkel, Donald Trump, Wladimir Putin, Recep Erdogan) werden die aus astrologischer Sicht wahrscheinlichen Entwicklungen verschiedener Märkte wie Aktien, Rohstoffe und Währungen (Euro) untersucht.

In den vergangenen Jahren hatten wir mit unseren mundanen Prognosen sehr gute Trefferquoten, so auch 2016.
Die Jahresvorschau für 2017 umfasst 53 DINA4-Seiten und wird als PDF per Email versendet. Sie können das Manuskript über mein Kontaktformular oder telefonisch unter +49 (0) 8143 - 27 12 107 bestellen.
Preis: EUR 25,90


Seminare


Ich veranstalte in regelmäßigen Abständen Wochenend-Seminare in Grünwald bei München. Das von mir entwickelte Konzept verbindet die klassische Astrologie mit der Kosmobiologie Ebertins und ermöglicht dem Anfänger in einfachen, klaren Schritten den Zugang zu einem Horoskop. Dabei werden auch tiefenpsychologische Ebenen berührt, die Sie verblüffen werden.


1./2. April 2017: Start der neuen Seminarreihe für Einsteiger

Die Seminarreihe für Anfänger besteht aus fünf Wochenenden und hat das Ziel, fundierte astrologische Grundkenntnisse zu vermitteln. Sie buchen jedes Wochenende einzeln, müssen also nicht die ganze Serie bestellen und verpflichten sich zu nichts. Die Teilnehmerzahl ist auf acht begrenzt, so dass der Unterricht in einer privaten und intensiven Atmosphäre stattfinden kann. Auf diese Weise ist es möglich, individuell und gezielt auf jeden Teilnehmer einzugehen.

Die Termine der Folgeseminare werden mit der Gruppe abgestimmt und finden in der Regel in einem Abstand von vier bis sechs Wochen statt. Sie erhalten umfangreiches Unterrichtsmaterial, das an Hand vieler Beispiele anschaulich illustriert wird. Auf Wunsch können auch die Geburtsbilder der einzelnen Teilnehmer in der Gruppe besprochen werden.

Wenn Sie den Lernstoff aller fünf Wochenenden verinnerlicht haben, verfügen Sie bereits über ein solides Grundgerüst, um vertrauensvoll an die Deutung eines Horoskops heranzugehen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 1./2. April 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

6./7. Mai 2017: Halbsummen

Als Alfred Witte zu Beginn des letzten Jahrhunderts das Prinzip der planetaren Symmetrien in die Astrologie einführte, stieß er zunächst auf Unverständnis und Ablehnung. Erst Jahrzehnte später konnten seine Ideen in ihrer vollen Tragweite erfasst werden.
Heute lässt sich rückblickend sagen, dass die Entdeckung der symmetrischen Planetenbilder die Astrologie revolutioniert hat. Ihre außerordentliche Wirksamkeit steht außer Frage. Ohne die Einbeziehung von Halbsummen entgehen dem Astrologen wichtige planetare Verbindungen. Da mit dem Wort "Halbsumme" etwas Technisches, Mathematisches und daher Kompliziertes assoziiert wird, stehen viele dieser Methode bis heute skeptisch oder sogar ablehnend gegenüber.

Ziel des Seminars ist es, mit diesem alten Vorurteil aufzuräumen und Sie Schritt für Schritt in die faszinierende Welt der planetaren Symmetrien einzuführen. Durch die Verwendung von Halbsummen gelangen Sie zu einem umfassenderen und tieferen Verständnis des Horoskops und dessen zeitliche Auslösungen.
Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 6./7. Mai 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

20./21. Mai 2017: Die lineare Darstellung als Schlüssel zur fundierten Prognose

In diesem Seminar stelle ich ein Prognose-System vor, das sich in meiner Praxis seit mehr als 15 Jahren bewährt und das in punkto Aussagekraft und symbolische Klarheit keine Wünsche offen lässt. Hat man sich erst einmal an die neue Denk- und Ansatzweise gewöhnt, ist es darüber hinaus erstaunlich einfach anzuwenden, da weder mit Häusern noch mit Herrschern gearbeitet wird. Das System basiert auf der Sekundärprogression und den Transiten, wobei neben den herkömmlichen Aspekten viel Wert auf planetare Verbindungen gelegt wird, die auf dem Prinzip der Spiegelung beruhen. Dieses bereits aus der klassischen Astrologie bekannte Konzept hat sich bei meiner Arbeit als außerordentlich bedeutsam erwiesen.

Um die verschiedenen Spiegelungen auf einfache Weise sichtbar zu machen, wird ein spezielles Astrologie-Programm verwendet, das den Tierkreis als Linie darstellt. Im herkömmlichen Horoskopkreis sind derartige Zusammenhänge nur sehr schwer bzw. nur mit viel Rechnerei nachzuvollziehen.

Am zweiten Seminartag bietet sich für jeden Teilnehmer die Möglichkeit, vergangene Lebensphasen im eigenen Horoskop zu betrachten und sich so unmittelbar von der Klarheit und Wirksamkeit dieser Methode zu überzeugen.

Für Fragen stehe ich Ihnen gern telefonisch oder per Email zur Verfügung.

Termin: 20./21. Mai 2017
Zeit: Jeweils 10 - 17 Uhr
Ort: Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald
Gebühr: 170 Euro

copyright: Olaf Staudt, Ludwig-Ganghofer-Str. 33, 82031 Grünwald, Tel: +49 (0) 8143 - 27 12 107 oder +49 (0) 89 - 64 28 12 55, Kontakt